Information von Väter für Kinder e.V.:

 Väter und Väterabwesenheit

 Zitat eines berühmten amerikanischen Schriftstellers zu einer Art Eltern-Kind-Entfremdung (nicht mit PAS zu verwechseln!):
"When I was a boy of fourteen, my father was so ignorant I could hardly stand to have the old man around. But when I got to be twenty-one, I was astonished at how much the old man had learned in seven years." 
 Mark Twain (1835 -1910).
[ Als ich ein Junge von vierzehn war, war mein Vater so ignorant, dass ich den alten Mann in meiner Nähe kaum aushalten konnte. Aber als ich einundzwanzig wurde, war ich erstaunt, wieviel der alte Mann in sieben Jahren gelernt hatte.]
Dazu passt auch:
By the time a man realizes that maybe his father was right, he usually has a son who thinks he's wrong.
Charles Wadsworth (unklar welcher, der Prediger und Freund der Dichterin Emily Dickinson,  aber auch dem bekannten Musiker zugeschrieben.)
 [ Zum Zeitpunkt in dem ein Mann einsieht, dass sein Vater vielleicht recht hatte, hat er für gewöhnlich einen Sohn der denkt, er liegt falsch.]
Dazu noch ein kurzer Aufsatz eines Familientherapeuten über die Phasen der Vater-Sohn Beziehung:

D. Charles Williams, Ph.D, T
HE LIFE CYCLE OF FATHER-SON RELATIONSHIPS.
 
18.5.2007:  3sat,  Sonntag, 20. Mai 2007,  21.15 Uhr: Dokumentarfilmzeit: Söhne ohne Väter.  Vom Verlust der Kriegsgeneration.  Dokumentarfilm von Andreas Fischer, Deutschland 2007, 80 Minuten. Erstausstrahlung.
Fast ein Drittel der Kinder, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden, wuchsen ohne Vater auf. Mit dem Tod des Vaters im Zweiten Weltkrieg verloren vor allem die Jungen ein wichtiges Vorbild. Häufig war der abwesende Vater im Inneren präsenter als neue Bezugspersonen: Stiefväter konnten dessen Platz in der Familie nicht ersetzen. Die jung verwitweten Mütter entwickelten zu ihren Söhnen ein sehr inniges, oft auch erdrückend enges Verhältnis – nicht selten eine Belastung für deren spätere Partnerschaften.

Mit weiteren links...
Es gibt zu diesem Film ein Forum, das bereits sehr rege in Anspruch genommen wurde (schon 5 Seiten) und das auch zahlreiche Reaktionen des Autors zu den Zuschriften enthält.  N. B.: Das Forum ist inzwischen eingestellt. Der Ausstrahlung soll aber wiederholt werden.
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Selbstverständlich sind diese Erfahrungen auch für andere Arten von Elternverlust, insbesondere durch Trennung / Scheidung, weitgehend relevant, wobei bei letzterem, ganz anders als beim Tod eines Elternteils,  leider oft noch die Vermittlung eines starken Negativbildes des abwesenden Elternteils dazu kommt, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl des Kindes.

Die psychischen und psychosomatischen Auswirkungen eines Elternverlustes wurden u.a. von Franz et al. ausführlich empirisch untersucht, an Hand einer Kohorte, ebenfalls aus der Kriegsgeneration (1999):

Wenn der Vater fehlt. Epidemiologische Befunde zur Bedeutung früher Abwesenheit des Vaters  für die psychische Gesundheit im späteren Leben. Von Franz et al.
 
Psychologie Heute 3/2004: Wie viel Vater braucht ein Kind? Eine Bevölkerungsstudie aus Schweden, in der die statistischen und medizinischen Unterlagen von fast einer Million Kindern aus Zwei-Eltern-Haushalten mit denen von 65000 Kindern aus Ein-Eltern-Haushalten verglichen wurden, weist auf eine erhöhte Sterblichkeit, Häufigkeit von Verletzungen, Suizid und Drogenabhängigkeit, aber vor allem auf eine wesentliche größere Häufigkeit von psychiatrischen Erkrankungen bei Kindern aus Ein-Eltern-Haushalten hin. Die wirtschaftliche Situation und möglicherweise andere Faktoren die in einer derartigen Studie (ohne Befragung der Kinder/Eltern) nicht adäquat erfasst werden können, mögen dabei auch eine Rolle gespielt haben. Jedoch änderte die Berücksichtigung von demographischen und soziökonomischen Faktoren nichts am wesentlichen Befund. Das Risiko in allen genannten Faktoren blieb 2-3 mal so hoch, im Vergleich zu Kindern aus Zwei-Eltern-Haushalten. Allerdings handelt es sich hier um relativ gravierende Fälle, deren Häufigkeit insgesamt sehr gering ist. Weitere Untersuchungen, in anderen Sozialsystemen, aber auch mit Methoden die zusätzliche Faktoren erfassen können, sind sicher angebracht.
Die Arbeit, 
Mortality, severe morbidity, and injury in children living with single parents in Sweden: a population-based study  von Gunilla Ringbäck Weitoft, Anders Hjern, Bengt Haglund, Måns Rosén ist in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift Lancet erschienen (Volume 361, Number 9354, 25 January 2003, s. 289-295 ). Zusammenfassungen auch in weiteren medizinischen Berichten: http://www.medizin-2000.de/news/2003/single_parent.html.  Die Ergebnisse dieser Arbeit und weiterer über alleinerziehende Mütter sind in der Dissertation von  Gunilla Ringbäck Weitoft, LONE PARENTING, SOCIOECONOMIC  CONDITIONS AND SEVERE ILL-HEALTH  (2003. pdf, 96 Seiten.) enthalten.


Deutsche Liga für das Kind  3/02: Literatur zum Thema Die Bedeutung des Vaters in den ersten Lebensjahren

Zur  rel. Beachtung der Väter-bzw. Mütterentbehrung in der Literatur vgl. auch eine Statistik aus einer bekannten medizinischen Literaturdatenbank (MEDLINE).
Sarah Allen, PhD and Kerry Daly, PhD., The Effects of Father Involvement: An Updated Research Summary of the Evidence Inventory. © Centre for Families, Work & Well-Being, University of Guelph, Canada 2007.  58 Seiten (pdf Datei)

FOLGEN VON VATERENTBEHRUNG.  Eine Literaturstudie.
Rotraut Erhard, Herbert Janig  unter Mitarbeit von Matthias Lang, Gabriele Deschka und Karl Krisch.  Wien und Klagenfurt, 2003.  215 Seiten (pdf Datei).  Im Auftrag des Österreichischen Bundesministeriums für Soziale Sicherheit und Generationen, Männerpolitische Grundsatzabteilung. Österreichische und Internationale Literatur.  Auch in Englisch: Father Deprivation.
   
23.2.2002: Erste Bilanz, nach einem Jahr, von der "Männerabteilung" im österreichischen "Frauenministerium": 80% der Anfragen betreffen Probleme  von Männern mit Trennung / Scheidung: Unterhalt, Sorgerecht und Umgangsvereitelung. Besonderes Gewicht wird aber auf die Beauftragung von Studien gelegt. Es wurden bereits Forschungsaufträge zu den Folgen der Vaterentbehrung, dem Männerbild in der Gesellschaft, den Scheidungsfolgen für Männer und zur Männergesundheit vergeben.

Aus einer wirklich bemerkenswerten mehrstündigen Debatte im House of Lords (United Kingdom Parliament) vom 24.1.2001 über Jungen ohne Väter:  Boys and Fatherhood

Dem ging am 17.Januar 2001 eine lange Debatte zu Marriage und Family Values voran.
Wann werden wir eine ähnlich gehaltvolle Debatte zu diesem Themenkreis im deutschen Bundestag / Bundesrat erleben?

17.7.2001 Die unten erwähnte Väterstudie des Münchner Staatsinstituts für Frühpädagogik ( Prof. Fthenakis) wurde am Mo. 16.7.2001 von Familienministerin Bergmann vorgestellt. Für die Studie waren 1058 Männer, 725 Frauen und 333 Jugendliche über drei Jahre befragt worden. Wenn beide Eltern an einer Berufstätigkeit Spass haben, sei dies auch die beste Voraussetzung, dass die Arbeitsteilung innerhalb der Familie klappe. Allerdings wies Frau Bergmann darauf hin, dass Wunsch und Wirklichkeit noch oft auseinanderklaffen. Wegen überkommener Strukturen am Arbeitsmarkt falle es vielen Elternpaaren schwer, ihren Wunsch nach geteilter Erziehungsverantwortung in die Tat umzusetzen. Pressemitteilung Nr. 298 des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 16.7.2001. Berichte z. B. auf S5. und im Münchner Lokalteil der Süddeutschen Zeitung vom 17.7.2001. Zusammenfassung auf der unten angegebenen Webseite, und jetzt auch ein ausführlicher Bericht(12 Seiten) als .pdf Datei abrufbar (342 kb, wegen zahlreicher Bilder)

15.7.2001: Väterstudien:
a. Im Bildschirmtext (Sat1) und Agenturmeldungen: Zwei Drittel der Väter sehen sich als Erzieher ihrer Kinder
67 Prozent der deutschen Väter sehen sich einer Studie zufolge als Erzieher ihrer Kinder, nur 33 Prozent entsprechen dem klassischen Bild des Ernährers. Die Daten belegten, dass eine "Revolution" in den Köpfen stattgefunden habe, sagte der Leiter der Studie, Familienforscher Wassilios Fthenakis, dem Nachrichtenmagazin "Focus". Die Studie im Auftrag des Bundesfamilienministerium beweise, dass die Mehrheit der Männer ihre Kinder gefühlvoll und aufmerksam begleitete. "Väter leisten einen ebenso bedeutenden Beitrag für die Entwicklung von Kindern wie Mütter, obwohl die meisten weniger Zeit mit ihrem Nachwuchs verbringen", sagte Fthenakis.(vgl. auch sein Buch: Engagierte Vaterschaft. Die sanfte Revolution in der Familie. Gebunden -320 Seiten, Leske u. B. Verlag, ISBN 3810024023, 1999.)

17.6.2001: Heute ist Vatertag im Ursprungsland dieser Tradition, den USA. Aus diesem Anlass erschienen, anders als bei uns, zahlreiche Aufsätze in der Presse die sich mit Vaterschaft beschäftigen. Ein besonders berührender erschien am 14.6. in der Washington Post: Finding My Father. By Gigi Barse, Seite C10. Er stammt von einer Frau, die in einer "neuen Familie" aufwuchs, von ihrem "neuen Vater" adoptiert wurde und nach dem Willen ihrer Mutter den "alten Vater" vergessen sollte. Sie sah ihn zuletzt vor 40 Jahren und fand ihn jetzt endlich, nach einer sehr aufwendigen, dramatischen Suche, bei der sie zwar einerseits überzeugt schien, dass
,,I always knew I would see him again, knew I would feel his arms wrap me in a hug one more time. I just didn't know how long and difficult and wondrous the journey would be to find him.[ Ich wusste immer, dass ich ihn wieder sehen würde, wusste, dass ich fühlen würde wie sich seine Arme in einer Umarmung um mich ein weiteres Mal wickeln würden. Ich wusste nur nicht wie lange und schwierig und wundersam die Reise sein würde]..... Aber andererseits war sie doch sehr unsicher über seine mögliche Reaktion und ob er überhaupt noch lebte. Er und auch seine ebenfalls "neue Familie" nahmen sie herzlichst auf.

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Süddeutsche Zeitung vom 12.6.2001 (S.9): Frankreichs Väter machen Urlaub. Franzosen bekommen künftig nach der Geburt eines Kindes zwei Wochen frei- Sozialpolitiker sprechen von einer kleinen Revolution.

Zumindest erscheint diese praktische Maßnahme (Kostenpunkt etwa 300 Millionen DM) als wahrscheinlich weit wirksamer als die deutsche Kampagne "Mehr Spielraum für Väter". Durchgesetzt hat sie Segolene Royal, Staatssekretärin für Kinder und Familie.(unverheiratet, 4 gemeinsame Kinder mit dem Vorsitzenden der französischen Sozialistischen Partei, Francois Hollande.) 73 Prozent der Franzosen stimmen dieser Maßnahme laut einer Umfrage vor der Beschlussfassung zu. Einmal in Jahr tritt das französische Kabinett zu einer speziellen Familienkonferenz zusammen bei der solche Beschlüsse fallen..

Der Bericht führt auf, dass Väter bisher in Frankreich 3 Tage Vaterschaftsurlaub beanspruchen konnten, in Dänemark 2 Wochen, Finnland 18 Tage und Schweden 40 Tage.

Vgl. dazu auch unsere Berichte zur Entwicklung in Österreich (15.8.2004).

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Passend zu unserem Bericht über den Vortrag von Prof. Petri über Vaterentbehrung auch ein Kommentar (Buchrezension) aus der WASHINGTON POST: Little Girls and the Father Factor . By William Raspberry. Monday, May 15, 2000; Page A23 ( Das Buch:Jonetta Rose Barras, "Whatever Happened to Daddy's Little Girl?") und Absent dads scar daughters for life. By Anita Manning, USA TODAY
Jonetta Rose Barras wants America's fathers to know that, despite what popular culture may have suggested, they are vitally important - especially to little girls.
A good example helps girls spot the good guys
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und:

Kinder brauchen Familie Ministerin Bergmann zum Trotz: Familienpolitik ist mehr und anderes als Frauenpolitik. Von Christine Brinck

Essay, Die Welt, 26.4.2000

Kurzbericht zum Vortrag ,,Aufwachsen ohne Vater Das persönliche und gesellschaftliche Drama der Vaterentbehrung" von Prof. Dr.med Horst Petri, Autor des Buches ,,Das Drama der Vaterentbehrung. Chaos der Gefühle - Kräfte der Heilung", in der Evangelischen Stadtakademie München (16.5.2000).

VfK Buchrezension: Kyle D. Pruett, Die Neuen Väter.Männer auf dem Weg in die Familie

VfK Buchrezension: Horst Petri, Das Drama der Vaterentbehrung. Chaos der Gefühle - Kräfte der Heilung

Förderung der Vaterschaft anderswo: Das umfangreiche Programm des U.S.Department of Health and Human Services (Sozialministerium) zur nationalen Vaterschaftsiniative von Präsident Clinton vom 16. Juni 1995, mit aktuellen Informationen auf eigenen Webseiten (vgl. auch Fathers Count Act of 1999 im U.S. Kongress). Wo bleiben vergleichbare Programme unserer Ministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend etc. ?

22.10.99: Neues Buch von Prof. DrDrDr. Wassilios E. Fthenakis: Engagierte Vaterschaft. Die sanfte Revolution in der Familie. Gebunden -320 Seiten, Leske u. B. Verlag, ISBN 3810024023. (1999) Preis DM 36,00. Erscheint demnächst.

Eine sehr umfangreiche Themenliste und Literaturliste zur Väterforschung sind übrigens in der Vorlesungsankündigung ,,Übergang zur Elternschaft II" von Univ.-Lektor Mag. Dr. Harald Werneck (Wien) aus dem SS 1997 enthalten.

Prioritäten in der Familienpolitik anderswo: Erneut Anhörung im Amerikanischen Kongress zur Rolle von Vätern (Fathers Count Act of 1999) Gesetzentwurf und Statements vom 5.10.1999. 

Anders als in Deutschland, "dank" des hiesigen ausschließlichen Auskunftsrechts über den allein sorgeberechtigten Elternteil und dem zu erwartenden, durchschlagenden "Erfolg" auch:

Fathers' Involvement in Their Children's Schools. Statistical Analysis Report, September 1997.  US Department of Education. National Center for Education Statistics.  182 Seiten (pdf Datei).

Rolle von Vätern und Müttern. Erklärung zur Vereinsarbeit.

Wera Fischer, Wieviel Vater braucht ein Kind-ein fiktives Interview- . [Auch in M. Matussek (Hrsg)., Die vaterlose Gesellschaft. Briefe, Berichte, Essays. rororo Sachbuch, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 1999].

16.6.99:  In den USA ist am kommenden Sonntag (20.6) Vatertag. Natürlich ist das auch ein wirtschaftlicher Faktor. Aber anders als bei uns wird auch über die Rolle von Vätern in Familie und Gesellschaft nachgedacht, angefangen von Aufrufen der höchsten politischen Repräsentanten des Landes. Wir bringen dazu einen weit verbreiteten Aufsatz des amerikanischen Vizepräsidenten Al Gore aus 1995. Er hat sich neben nicht wenigen Governeuren selbst aktiv an Vaterschaftsveranstaltungenbeteiligt und hat u.a. zu einer "Father to Father"> Iniative aufgerufen dessen Ehrenvorsitzender er jetzt ist. Wir haben auch schongelegentlich über verschiedene staatliche Programme in den USA berichtet mit denen die Rolle von Vätern gefördert wird. Eingeleitet haben wir unsere Webseite> mit einem humorvollen aber sehr treffenden Zitat des amerikanischen Dichters MarkTwain (als Trost für alle Väter -und Mütter von Teenagern) und einem Zitat von Sigmund Freud.

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Das wichtige österreichische Nachrichtenmagazin PROFIL bringt in der Ausgabe vom 22.3.1999 einen ausführlichen Bericht unter der Aufschrift  ,,Wo ist Papa?"auf der Titelseite. Im Innern finden sich der Bericht Vertreibung der Väter (Die Auswirkungen einer vaterlosen Erziehung sind evident. Immer mehr Männer sind aber dazu bereit, ihre Vaterpflichten zu erfüllen.) und weitere Informationen: Schadensbegrenzung mit Mediation; Die Handhabe der Nachbarn;  Weiterführende Links zum Thema (Es freut und ehrt uns natürlich, daß hier Väter für Kinder als "erste Adresse" genannt ist, gefolgt von 2 links zu psychologischen Informationen.)
Achtung wir nehmen an, daß dieses Material nur bis zum Erscheinen der nächsten wöchentlichen Ausgabe abrufbar ist!

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13.03.99: Süddeutsche Zeitung München, SZ am Wochenende Seite VI (leider nicht online): Astrid von Friesen ,,Eine Generation im Dauerflunsch. Müssen Mütter so unzufrieden sein? - Kleine Strafpredigt nach 30 Jahren Emanzipation." Frauenpower: Mütter sind groß und mächtig, Väter blaß und gehorsam, und die kleinen Söhne werden zu Paschas erzogen... .
Vielleicht erkennen manche Väter und (unzufriedene) Mütter darin ihre eigene Situation?
Astrid von Friesen ist als Psychotherapeutin in Friedberg und Dresden tätig. Sie ist Autorin des Buches ,,Liebe spielt eine Rolle. Was Kinder und was Eltern brauchen" (Rowohlt 60153/DM 14,90) [Das Buch hilft Eltern, ihre eigene Sehnsucht nach Liebe, Lebenssinn und Freude wahrzunehmen und dafür nicht ihre Kinder «auszubeuten». Nur so, in einer Erziehung durch Geben und Nehmen, bekommen auch die Eltern, wonach sie verlangen.] und verschiedener Rezensionen, z.B. des Buches von Karin Jäckel, "Der gebrauchte Mann" und von Ellen Winner, "Hochbegabt - Mythen und Realitäten von außergewöhnlichen Kindern" (SZ vom 09.05.1998, Ressort Literatur ).

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Literaturempfehlung: Neues Buch von Andreas Schmidt
   Mehr Vater fürs Kind - auch nach der Trennung oder Scheidung. Wege aus der vaterlosen Gesellschaft.

Bericht zu Väter und Scheidung in Japan: The Japanese Family *

Das Vater-Bild an Schulen. Ein Aufruf die Diskriminierung zu beenden.

Divorced Dads Urged To Get Involved  by  LAURA MECKLER Associated Press Writer.

Aufruf des U.S. Präsidenten zum Vatertag. Dazu Leitartikel aus der New York Times: The Divorced Dad's Burden. (Wo blieben die deutschen Kommentare zur Rolle von Vätern?).

Resolution des Amerikanischen Kongreßes zur Wichtigkeit von Vätern und den Folgen der Vaterlosigkeit (H. RES 417)

Vaterlosigkeit und steigende Jugendkriminalität in Japan (FAZ vom 15.04.1998)

Rolle von Vätern und gemeinsame Elternschaft trotz Trennung/Scheidung, Bericht von Adrienne Burgess aus der UK Denkfabrik Institute for Public Policy Research.

Vater und Tochter die unterschätzte Beziehung. (PAPS 1/98) u.a.: Interview mit der Psychoanalytikerin Christiane Olivier

Christiane Olivier: Die Söhne des Orest - Ein Plädoyer für Väter -

Väter: Kind statt Kneipe (Langzeitstudie am Staatsinstitut für Familienforschung, Universität Bamberg: Die Zeitallokation junger Ehemänner im Übergang zur Elternschaft.

Werbung die uns gefällt: Hilfe, ich bin Vater (Das hübsche Bild konnte uns von Milupa leider aus Copyright Gründen nicht zur Verfügung gestellt werden.)).  

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